Person schreibt etwas an eine Tafel, auf die verschiedene Bilder projiziert werden.

Lehrkooperation in der KI

Co-Creation Lab Künstliche Intelligenz

Das Sammeln praktischer Erfahrung während der Lehre ist einer der Kernbestandteile des Studiengangs „Medieninformatik und Interaktives Entertainment“ der Hochschule Mittweida. Dafür werden Partner*innen aus Wissenschaft und Wirtschaft eingeladen, um Themen für Semesterprojekte beizusteuern. Diese werden von Gruppen aus vier bis zehn Studierenden über den Lauf von drei Semestern bearbeitet. Dazu stellen die fünf Verbundhochschulen im Rahmen des Co-Creation Labs Künstliche Intelligenz jeweils ein Thema mit den Professor*innen und Mitarbeiter*innen der Standorte als Stakeholder.

Grafik, die unterschiedlicheLehrkooperationen in der Künstlichen Intelligenz abbildet.
Projekt HTWK Leipzig:
KI-BOT

Erstellung einer Simulationsumgebung für das Training eines KI-Agenten im Bereich Robotik

Im Rahmen dieses Projekts entwickeln Studierende eine virtuelle Trainingsumgebung, in der realgetreu nachgebildete Industrieroboter simuliert werden können. Ziel ist das Training einer künstlichen Intelligenz zur Vermeidung von Kollisionen zwischen dem Roboter und Personen oder Gegenständen in dessen Arbeitsbereich.

Projekt Hochschule Zittau/Görlitz:
XR4KW "Mimir" – XR for Knowledge Work

Konzepte für die tägliche Arbeit in der Matrix

Die Studierenden entwickeln ein ganzheitliches Konzept zum Einsatz von Virtual bzw. Augmented Reality sowie Künstlicher Intelligenz zur Unterstützung von Wissensarbeitern. Die so konzipierte Software soll etwa Wissenschaftler bei der Quellenrecherche für wissenschaftliche Veröffentlichungen unterstützen. Zusätzlich entwickeln die Studierenden einen Prototyp, welcher einen Teil der im Konzept beschriebenen Funktionalitäten abbildet.

Projekt Hochschule Mittweida:
Xpose

Gesundheitsbewertung und -tracking mit multimodaler Sensorik

Zur besseren Einschätzung des Gesundheitszustands eines Patienten entwickeln die Studierenden Kamerasetups zur Erkennung von Skelettdaten und führen damit regelmäßige Aufnahmen durch. Ergänzt wird dies durch die Entwicklung einer Applikation, mit der zukünftig der selbsteingeschätzte Gesundheitszustand eines Patienten erfasst werden soll.

Projekt HTW Dresden:
TrafficAI

Wissensbasierte Modellierung und Simulation von realen Verkehrsszenen

Kritische Verkehrssituationen mithilfe von klassischen Expertensystemen erkennen: Dieses Ziel verfolgen die Studierenden im Projekt TrafficAI. Zu diesem Zweck erstellen die Studierenden eine umfangreiche Wissensbasis, sowie eine virtuelle Umgebung, in der die Funktionalität des Expertensystems erprobt werden kann.

Projekt Westsächsische Hochschule Zwickau:
WHZDouble

Erstellen einer Virtuellen Trainings- und Testumgebung für den Pflegeroboter Double in Anlehnung an die Räumlichkeiten der Data Science Research Group der WSH Zwickau

Die Hochschule Zwickau virtuell erkunden: Um diese Idee zu verwirklichen bilden die Studierenden der Gruppe WHZ_Double die Büroräume der Data Science Research Group virtuell nach. In der so entstehenden Virtualisierungslösung sollen sich dann nicht nur Interessierte umschauen können; vielmehr sollen die virtuellen Räumlichkeiten auch als Trainingsbereich für eine digitale Nachbildung des Telepräsenzroboters „Double“ dienen.

Personen im Gespräch vor einem großen Bildschirm auf dem Programmiercode zus ehen ist
Während der Arbeit an den Projekten lernen die Studierenden auch die Präsentation der aktuellen Projektfortschritte und die Kommunikation mit Stakeholdern

Ansprechpersonen:

Alexander Thomas Kühn
Transferbeauftragter Co-Creation Lab Künstliche Intelligenz, HSMW
kuehn4@hs-mittweida.de

Prof. Dr. Marc Ritter
Professur Medieninformatik, HSMW
ritter@hs-mittweida.de

Innovative Hochschule – Eine gemeinsame Initiative von: Bundesministerium für Bildung und Forschung, Gemeinsame Wissenschaftskonferenz GWK